ONLINE-VORTRÄGE 2023
Anmeldung zu den Terminen unseres neuen Online-Programms bitte bei Walter Wiesmann: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Handy 0160-99174325)
an jedem 3. Montag des Monats um 19.00 Uhr; weitere Programme s. Gruppen und Veranstaltungen
Montag, 19.06., 19.00 Uhr:
Matthias Wenger: "Die Externsteine - ein Ort der Kraft und der Einweihung in Mitteleuropa"
Den meisten Menschen ist der megalithische Steinkreis von Stonehenge in England bekannt. Aber nur wenigen ist bewusst, dass wir auch in der Mitte Europas über einen alten Kraftort verfügen. Es sind die Externsteine! Gelegen zwischen Detmold und Paderborn, nahe des Teutoburger Waldes erhebt sich eine bizarre Felsformation mitten in der Landschaft.
Eine Reihe von Felsen, gestaltet schon vor Jahrmillionen von geologischen Aktivitäten unserer Mutter Erde, waren die Externsteine im Mittelalter ein Ort christlicher Wallfahrt. Eremiten lebten hier. Es ist das grösste romanische Relief Europas, das man hier bewundern kann, ein einzigartiges Kunstwerk seiner Epoche. Man findet mysteriöse Höhlen in diesen Steinen vor, über deren Bedeutung viel spekuliert wurde. Und vieles deutet darauf hin, dass die Menschen an dieser Stätte auch schon in vorchristlicher Zeit auf den Spuren einer höheren Welt wandelten. An mehreren Stellen dieser alten Felsen gibt es Hinweise auf die Beobachtung und vielleicht sogar Verehrung von Sonne und Mond – ein Gestirnkult, den wir in vielen alten Religionen finden.
Betrachtet man die Felsen zu unterschiedlichen Tageszeiten aufmerksam, nimmt man seltsame Bilder wahr, wie Skulpturen: Köpfe von Göttern, Riesen und Tieren, von denen manche vermuten, dass diese von steinzeitlichen Künstlern geschaffen wurden. Es ist insofern kein Wunder, dass auch der „Teufel“ anhand verschiedener Volkssagen hier seine Spuren hinterlassen hat.
Ein geheimnisvolles Felsengrab wird von den Einen als Grab Christi betrachtet, während andere darin einen Ort sehen, der mit der rituellen Grablegung der Initiierten zusammenhängt.
In jedem Fall hat dieser Ort eine Ausstrahlung, die auch in Deutschlands dunkelster Zeit dazu führte, die Aufmerksamkeit der Machthaber zu fesseln, was die Externsteine politisch zu Unrecht diskreditiert hat.
Über all diese Aspekte eines mutmasslich prähistorischen Heiligtums der Kelten und Germanen werde ich in diesem Vortrag sprechen und das Vorgetragene mit zahlreichen Bildern anschaulich machen. Meine Erkenntnisse dazu gewann ich bei zahlreichen Besuchen an diesem Ort und vor allem durch den jahrzehntelangen Kontakt mit den Forschern im Forschungskreis Externsteine, einer Vereinigung archäologischer Laienforscher.
Montag, 17.07.2022, 19.00 Uhr:
Esther Pockrandt, TS Australien: "Den Drachen im Innern zähmen: Meditation, eine Heldenreise", Teil 1Dieser Vortrag untersucht die Etappen der Reise in die Meditation, die alterslose Weisheitsreise in das Erwachen und die Selbstverwirklichung, ihre vielen Hindernisse, Ablenkungen und Paradoxien auf dieser buchstäblichen "Heldenreise". Es ist der Stoff von Mythen und Legenden und Kindergeschichten noch heute und man fragt sich zurecht, könnte da noch mehr hinter diesen Geschichten verborgen sein, als wir ahnen? Doch wie kann man diese Kreatur, diesen Drachen, töten oder zähmen, d.h., wenn wir ihn dann schließlich im Inneren entdecken? Wie er dieses illusorische"stille" Juwel wild bewacht oder versucht, uns davon abzulenken, es je zu finden? Warum, fragt man sich auch? Ist das Juwel zu kostbar, um in falsche oder zu gierige Hände zu fallen?
Im allgemeinen sind sich die Weisheitstraditionen aller, auch uralter Kulturen darüber einig, dass Meditation der Schlüssel zur täglichen Neuausrichtung ist, um unseren inneren Drachen kennezulernen und zu zähmen, so dass das Juweil sein Licht in unsere Herzen und in die Welt strahlen kann. Aber wie es heißt: "Reden kocht keinen Reis." So wird dieser Vortrag in 2 Teilen mit einer teils geführten und dann mit einer stillen Meditaiton enden.
Esther Pockrandt ist mit ihren Eltern nach Australien ausgewandert als sie 12 Jahre alt war. Nach Stationen in Frankreich, Japan und Korea, war sie in Australien als Sprachlehrerin und Lehrerausbilderin tätig, später in eigener Praxis als psychologische Beraterin. Heute lebt sie an der australischen Ostküste ganz für die Theosophie. Ihr Motto: "Be the Change you want to see in the World", nach Gandhis Satygraha Lehre und "Lebe einfach, damit alle einfach leben können".
Montag, 21.08.2022, 19.00 Uhr:
Esther Pockrandt, TS Australien: "Den Drachen im Innern zähmen", Teil 2
Vortragsbeschreibung siehe oben
Montag, 18.09.2022, 19.00 Uhr:
Beitrag aus dem Europäischen Kongress in York von Teresa Keast mit dem Titel: "Anger Healed from Within Outwards"
Manuela Kaulich trägt die deutsche Übersetzung vor: "Zorn, von innen nach außen heilen"
Teresa Keast studierte die alten Weisheitslehren in der Schule der praktischen Philosophie anhand vedischer Schriften und buddhistischer Lehren in Neuseeland und Australien, bevor sie vor 15 Jahren über die Theosophische Gesellschaft in England und den Lucis Trust zur Theosophie fand.
Teresa ist eine nationale Sprecherin der TS UK, Schriftstellerin, Yoga- und Meditationslehrerin, sie ist Therapeutin und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Ihr Herzensanliegen ist, diese Lehren lebendig zu machen durch ihre praktische Anwendung, um ein spirituelles Leben des Dienens leben und verstehen zu können.
Weitere Termine werden in Kürze nachgetragen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
frühere Themen siehe Programm Archiv