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Online Vorträge 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Online-Vorträgen und laden Sie zu einem Zoom-Meeting für den nächsten Vortragsabend am 16. Juni ein. 

"Das Alter fürchten? Nicht bei Cicero! Den Tod fürchten? Nicht bei Sokrates!"

 16. Juni 2025, 19:00 h

Wird das Leben der Menschen betrachtet, so ist auch das jeweilige Alter Gegenstand von psychologischen, soziologischen, medizinischen und eben auch philosophischen Analysen. Je nach Lebensalter lässt sich dann eine Verortung der Menschen in der Gesellschaft erkennen, dabei mehr oder weniger untereinander verbunden. Stichworte mögen sein: Krippe, Kita, Grundschule, Berufliches mit Ausbildung und Job, Volljährigkeit, und Renteneintritt mit dann eben den verschiedenen Verortungen der Menschen im höheren Alter. Insgesamt ist das Alter in Jahren ein Hauptkriterium. Der allererste Marker ist der Geburtstermin - ab dem das Zählen der Jahre beginnt! Dies zumindest in dieser unserer verwalteten Welt. Dann erst kommen Geschlecht und Geburtsort. Die Altersstufen werden zu einer Art Gerüst für die jeweilige Sektoren-Zuweisung der Menschen im gesellschaftlichen Gefüge. Diese eher verwaltungstechnischen Zuordnungen der Menschen in einer Gesellschaft sind natürlich hoch emotional befrachtet und werden dementsprechend auch danach bewertet, ob es ein gelingendes oder weniger gelingendes Arrangement ist. Dies alles ist nicht frei von Vorurteilen. Besonders im Blick auf das höhere Lebensalter, dem Alt-Sein werden rundweg und gemeinhin negative Attribute zugeschrieben. So verweise Alt-Sein auf Gebrechlichkeit, Krankheit und eben auch auf die Endlichkeit des Lebens - was allerdings in seiner altersbezogenen Häufung auch nicht zu bestreiten ist. Begleitet wird dies von Ängsten, die das Leben der Betroffenen auch nicht verbessern. Diesen Ängsten zu begegnen, mag es hilfreich sein, sich den Überlegungen Ciceros zu widmen. Und was die Endlichkeit des menschlichen Lebens betrifft, also die Angst vor dem Tode, dabei könnte die sokratische Gelassenheit mit der Überzeugung von einem unsterblichen Wesensanteil in uns Menschen tröstlich sein.

Beigefügt ist ein Hinweis auf das Buch „Gutes Leben im Alter“ (nicht nur darin, sondern überhaupt) mit Inhaltsangabe und Leseprobe, sowie und ein Textauszug aus dem „Phaidon“ über die Unsterblichkeit der Seele.

Ruth C. Fischer

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Kenncode: 118683

Nächste Vortragstermine

Montag, 21.07., 19.00 Uhr:

"Parapsychologie und Verschwörungstheorien"
– Studienkreis und Austausch zum Thema

Der Redakteur Werner Huemer interviewt auf Thanatos TV Andreas Anton. Er spricht mit ihm über parapsychologische Forschungen, Nahtoderlebnisse und Verschwörungstheorien.
Andreas Anton ist Soziologe und befasst sich seit vielen Jahren mit parapsychologischen Phänomenen. Zudem untersucht er seit Langem Hintergründe, die zu Verschwörungstheorien führen. Das aufgezeichnete Gespräch ist zu finden unter: https://thanatos.tv/parapsychologie-und-verschwoerungstheorie-andreas-anton-im-gespraech/ 

Es soll als Impuls für unseren Austausch dienen.

Montag, 18.08., 19:00 h

Manuela Kaulich

"Die Bhagavad Gita" - kurze Einführung und Lesung ausgewählter Texte

Montag, 15.09., 19:00 h

Armin Bareither und Manuela Kaulich

kurze Einführung und Gespräch zu „Daskalos, der Meister von Strovolos“

Montag, 20.10., 19:00 h

Walter Wiesmann

"Das Naturverständnis bei Helena Petrowna Blavatsky"

Montag, 17.11., 19.00 Uhr:

nach Ansage

Montag, 15.12., 19.00 Uhr:

nach Ansage

Einwahl über Mobilfunk:

nach Aufforderung auf Ihrem Handy/Smartphone bitte

"Zoom-Fläche" anklicken

Zoom-Einwahl ab 18:30 h möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Mit herzlichem Gruß

Ihr Online Team
i. A. der Theosophischen Gesellschaft Adyar in Deutschland e.V.

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