Montag, 18.12.2023, 19.00Uhr
Selim Levent Oezkan: „Ursprünge und Entwicklung des Menschlichen Bewusstseins" - Teil 1
Ein Vortrag, bei dem Selim mit uns auf eine Reise geht entlang einer historischen Zeitlinie durch Ereignisse, die interessante Ähnlichkeiten haben mit jenen, von denen auch die Rede ist bei Platon (Zeitalter), Sri Yukteshvar, in Zusammenhang mit den Spiral-Dynamics von Don Edward Beck und Christopher Cowan, sowie in religiösen und mythischen Legenden.
Kernthema bzw. Ziel dieser Vorstellung ist die Einführung in ein Integrales Bewusstsein der Gegenwart.
Selim Levent Oezkan ist Autor und spezialisiert auf Weisheitslehren aus Ost und West. Er ist Mitglied der TG Adyar und unterhält die Webseite "Edition Ewige Weisheit": https://www.ewigeweisheit.de
Montag, 17.07.2022, 19.00 Uhr, Teil 1 und Montag, 21.08.2022, 19.00 Uhr, Teil 2:
Esther Pockrandt, TS Australien: "Den Drachen im Innern zähmen: Meditation, eine Heldenreise", 2teiliger VortragDieser Vortrag untersucht die Etappen der Reise in die Meditation, die alterslose Weisheitsreise in das Erwachen und die Selbstverwirklichung, ihre vielen Hindernisse, Ablenkungen und Paradoxien auf dieser buchstäblichen "Heldenreise". Es ist der Stoff von Mythen und Legenden und Kindergeschichten noch heute und man fragt sich zurecht, könnte da noch mehr hinter diesen Geschichten verborgen sein, als wir ahnen? Doch wie kann man diese Kreatur, diesen Drachen, töten oder zähmen, d.h., wenn wir ihn dann schließlich im Inneren entdecken? Wie er dieses illusorische"stille" Juwel wild bewacht oder versucht, uns davon abzulenken, es je zu finden? Warum, fragt man sich auch? Ist das Juwel zu kostbar, um in falsche oder zu gierige Hände zu fallen?
Im allgemeinen sind sich die Weisheitstraditionen aller, auch uralter Kulturen darüber einig, dass Meditation der Schlüssel zur täglichen Neuausrichtung ist, um unseren inneren Drachen kennezulernen und zu zähmen, so dass das Juweil sein Licht in unsere Herzen und in die Welt strahlen kann. Aber wie es heißt: "Reden kocht keinen Reis." So wird dieser Vortrag in 2 Teilen mit einer teils geführten und dann mit einer stillen Meditaiton enden.
Esther Pockrandt ist mit ihren Eltern nach Australien ausgewandert als sie 12 Jahre alt war. Nach Stationen in Frankreich, Japan und Korea, war sie in Australien als Sprachlehrerin und Lehrerausbilderin tätig, später in eigener Praxis als psychologische Beraterin. Heute lebt sie an der australischen Ostküste ganz für die Theosophie. Ihr Motto: "Be the Change you want to see in the World", nach Gandhis Satygraha Lehre und "Lebe einfach, damit alle einfach leben können".
Tag 2, Sonntag, 01.01.2023
4.00 Uhr: Kurzvorträge von Pradip Gohil und Erica Giorgiades
5.30 Uhr: Symposium zum Thema Verantwortung
Shikhar Agnihotri: "Realizing the Relationship"
Vibha Saksena: "Knowing, Being, Doing"
Stephen McDonald: "Altruism and Regeneration: the responsibility we have for one another"
12.30 Uhr: öffentlicher Vortrag:
Dr. James Tepfer, ULT: "Individuation and Global Responibility: the Sublte Magic of Lincoln, Eisenhower an Mandela"15.00 Uhr: Leap Boundary Breakers: "Globale Rhythmen rund um die Welt"
Das spirituelle Leben weist viele Paradoxien auf. Es ist sowohl ein Leben, das intensiv nach innen gerichtet ist, als auch ein Leben, das in Mitgefühl nach außen gerichtet ist. Es ist individuell und allgemein und verlangt, dass das, was erkannt, auch in die Tat umgesetzt wird.
Eine Vision bringt Verantwortung mit sich. Das wachsende Bewusstsein für Vernetzung, nicht nur als menschliche Familie, sondern auf jeder Ebene des Seins, erfordert eine angemessen kreative Antwort, insbesondere von denjenigen, die es am deutlichsten erkennen können. Unser ständiger Beitrag zu diesem gemeinsamen Gedanken- und Gefühlsstrom ist ein Anfang, aber er darf dort nicht enden.
Es liegt in der Verantwortung eines jeden, der "wach" ist, Wege zu suchen und Wege zu finden, um zu helfen. Tim Boyd zum Thema der diesjährigen Convention
Montag, 19.12.2022, 19.00Uhr: Karin Uebe: "Die Symbolik im Tarot - VI. Arkanum "Die Liebenden"
In ihrem Vortrag gibt uns Karin ein paar allgemeine Hinweise zum Tarot, bevor sie dann zum eigentlichen Thema übergeht.
Dieser Vortrag hat nichts mit Karten-Legen oder -deuten zu tun, sondern ist vielmehr eine Einführung in den spirituellen Hintergrund der Großen Arkana. Seit Mitte der 90‘ Jahre hat sich Karin permanent mit dem Tarot beschäftigt, im Winter 2018/2019 ein Seminar zur Tarotberaterin bei Ernst Ott in Karlsruhe absolviert. Wie sie selbst sagt, fing danach die Arbeit erst richtig an.
Das Tarot nach Hajo Banzhaf ist Grundlage ihres Vortrags.
Montag, 21.11.2022, 19.00Uhr: Dr. Hischam Hapatsch: "Buddhismus und Christentum"
Die Kirche hat in unserer Gesellschaft weitgehend das Deutungsmonopol über Jesus verloren: Das ist eines der Ergebnisse der religionswissenschaftlichen Dissertation "Die Rezeption von Kirche und Christentum im deutschsprachigen Buddhismus" von Dr. Hischam A. Hapatsch. Er stellt an diesem Abend seine Forschungsergebnisse vor.
Dabei geht es um die buddhistische Wahrnehmung des Christentums, die eine große Nähe mit der esoterischen Wahrnehmung des Christentums aufweist. Diese lässt auf einen Nenner bringen: Buddhisten und Esoteriker unterscheiden zwischen einer verfälschten kirchlichen und einer echten mystischen Jesuslehre.
Montag, 17.10.2022, 19.00Uhr: Michael Schulz: "Grundlegendes über den Buddhismus"
Michael Schulz führt uns mit kurzgefassten Erklärungen in den Buddhismus ein. Er gibt uns einfache Definitionen sowie einen Einblick in die Richtungen des Buddhismus und ihre Verbreitungen. Auch stellt er die 4 edlen Wahrheiten und den 8-fachen Pfad vor. Als Exkurs teilt er mit uns seine Gedanken zur Meditation.
Michael Schulz ist Student der "Universität des 3.Lebensalters" an der Goethe-Universität in Frankfurt und befasst sich zum Ausgleich für seine berufliche Tätigkeit als Informatiker hauptsächlich mit Psychologie und Religionswissenschaft.
Erste, wirklich beeinflussende Begegnung mit dem Buddhismus 1969 durch den Roman „Siddharta“ von Hermann Hesse. Ein Student aus Californien war ihm ein guter Lehrer, der ihm auch das Gelernte zu integrieren vermittelte. Wichtige Bücher, die ihn tief beeindruckten: „Die psychologische Haltung der frühbuddhistischen Philosophie“ von Lama Anagarika Govinda und „Das Tibetanische Totenbuch“ mit C.G. Jungs „Psychologischen Kommentar zum Bardo Thödol“. In Singapur war er Gast einer buddhistischen Gemeinde. Diese Zeit vermittelte ihm einen Einblick in das buddhistische Alltagsleben und die Beziehung der Gemeindemitglieder zu ihrer Religion.
Im Ruhestand hat Michal Schulz nun endlich die Möglichkeit und die Zeit, sich des Themas Buddhismus anzunehmen und dabei zu erfahren, was Arthur Schopenhauer wie folgt beschrieben hat: „Wenn man den Buddhaismus aus seinen Quellen studiert, da wird Einem hell im Kopf.“ (Arthur Schopenhauer, Gespräche, hrsg. v. Arthur Hübscher, Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S.104)
Montag, 19.09.2022, 19.00 Uhr: Dr. Ruth C. Fischer: "Der esoterische Charakter der Evangelien" nach H. P. Blavatsky
Dr. Fischer studiert seit vielen Jahren Theosophie, seit 1998 als Mitglied in der TGD, seit einigen Jahren unserer Adyar Gesellschaft zugehörig. Hier hat sie sehr bald als Redakteurin Verantwortung für unser Adyarheft übernommen. Sie übersetzt zahlreiche Artikel aus dem Englischen, z. B. die laufenden Clara Codd Beiträge für die Hefte. Außerdem hat sie 2021 die "HPB spricht" Serie übernommen. Daneben hält Ruth Vorträge bei unseren Veranstaltungen sowie online und leitet eine Studiengruppe im Raum Frankfurt.
Montag, 11.07.2022, 19.00 Uhr: Esther Pockrandt, TS Australien: "Es war einmal...: eine "Einfühlung" in die märchenhafte Welt der Stanzen des Dzyan" - Teil 2Dieser Vortrag ist eine Adaption zur ersten Strophe der "Stanzen des Dzyan", die ja in ihrer Gesamtheit die "Geheimlehre" Helena Petrovna Blavatskys inspiriert haben. In dieser ersten Strophe, die in ihrem Erzählstil total märchenhaft erscheinen könnte, sind die Grundlagen unseres ganzen Existenzzyklus hinter diesem Schleier dargelegt. Durch das Hinzufügen künstlerischer theosophischer Werke und Hinweise von Helena Blavatsky selbst, wie man sich in diese tief esoterische Materie eindenken oder eher "einfühlen" sollte, hofft die Sprecherin, einen unbeschwerten, vielleicht sogar ermutigenden, ermunternden Einblick präsentieren zu können. Könnte die Weisheit der Ureinwohner Australiens unserem Studium eventuell sogar behilflich sein?
Esther Pockrandt ist mit ihren Eltern nach Australien ausgewandert als sie 12 Jahre alt war. Nach Stationen in Frankreich, Japan und Korea, zurück in Australien war sie als Sprachlehrerin und Lehrerausbilderin tätig, später in eigener Praxis als psychologische Beraterin. Heute lebt sie an der australischen Ostküste ganz für die Theosophie. Ihr Motto: "Be the Change you want to see in the World", nach Gandhis Satygraha Lehre und "Lebe einfach, damit alle einfach leben können". Mehr zu ihrer Vita beim Vortrag.
Montag, 13.06.2022, 19.00 Uhr:
Anja Schreiber: „Denn ich lebe unter Deinem Schutz, Du, mein höheres Selbst.“ Alttestamentliche Psalmen aus mystischer Sicht
Das alttestamentliche Buch der Psalmen mit seinen 150 poetischen Texten gehört zu den am meisten gebeteten und rezitierten Texten der Welt. Im jüdischen und christlichen Gottesdienst spielen sie bis heute eine wichtige Rolle. Seit über zwei Jahrtausenden prägen sie die Spiritualität des Morgen- und Abendlandes. Doch Menschen von heute haben es zunehmend schwer, manche in den Psalmen geäußerten Gedanken in ihrer spirituellen Bedeutung zu verstehen. So versperren etwa schwierige Aussagen über den Umgang mit Feinden den inneren Zugang zu diesem einzigartigen Werk. Umso sinnvoller scheint es, die Texte wieder aus mystischer Sicht zu betrachten ... so, wie es auch schon früher praktiziert wurde. In diesem Vortrag soll es genau darum gehen! Dabei stehen nicht nur die Psalmen im Zentrum, sondern auch eine mystische Neuschöpfung dieser Meditationstexte, die zugleich über die einzelnen Religionen hinausweist.
Besonders betrachtet werden der 91. Psalm und der folgende aus ihm hervorge-gangene mystische Meditationstext:
Meine Zuversicht und meine Burg
bist Du, die Heilige,
auf die ich hoffe.
Ich lebe unter Deinem Schutz
und in Deinem Schatten, Du Göttliche,
die in mir wohnt.
Du errettest mich
von meinen Illusionen,
vom Strick des Jägers,
aus der Grube des Verderbens.
Du, die Ewige, deckst mich
mit Deinen Fittichen,
Du birgst mich unter Deinen Flügeln,
damit ich nicht erschrecke
vor dem Grauen der Nacht,
vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die am Mittag verdirbt,
vor der Täuschung, in die mein Ego mich verstrickt.
Ob tausend fallen zu meiner Seite
und zehntausend zu meiner Rechten,
so wird es doch mich nicht treffen.
Schirm und Schild ist mir mein höheres Selbst.
Ja, mit eigenen Augen werde ich erkennen,
was meine Illusionen mir antun.
Du, die Ewige bist meine Zuflucht
und mein Schutz.
Es wird mir kein Unheil begegnen,
kein Verderben meiner Hütte nahen.
Denn Du hast helfenden Kräften befohlen,
dass sie mich behüten auf allen meinen Wegen,
dass sie mich auf Händen tragen
und mein Fuß nicht an einen Stein stößt.
Auf Schlangen und Ottern werde ich schreiten,
niedertreten Löwen und Drachen.
Du, die Heilige, sagst zu mir:
„Du hörst mich,
so will ich Dich schützen.
Du rufst mich an,
so will ich bei Dir sein.
Ich bin bei Dir in der Not,
ich will Dich herausreißen und heiligen,
ich will Dich sättigen mit langem und erfülltem Leben,
Dich schauen lassen mein Heil.“
Dank sei Dir,
Du Göttliches in mir,
Du mein höheres Selbst.
(Aus dem Buch: Anna vom Sternengrund: Meditation heilsamer Worte, erscheint voraussichtlich im Sommer 2022)
Montag, 09.05.2022, 19.00 Uhr: Feier zum Weißen Lotustag - Lesung
Frau Blavatsky bat in ihrem Testament darum, an ihrem Todestag, dem 8. Mai, aus der Bhagavad Gita
und dem Buch "Die Leuchte Asiens" von Sir Edwin Arnold zu lesen.
Dieser Bitte möchten wir am 09.05. online nachkommen.
Montag, 11.04.2022, 19.00 Uhr: Dr. Katarina Michel: "Dr. Edward Bach - seine spirituellen Wurzeln und die geistigen Hintergründe seiner Blüten-Therapie"
Es gehört zu den größten Heilungsgeschenken der Neuzeit, was der englische Arzt und Homöopath Dr. Edward Bach im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entdeckte. Aufgrund seiner Sensitivität und seines nahezu unglaublichen Wissens über das menschliche Wesen wählte er die Pflanzen aus, die auf der energetischen Ebene in idealer Weise den menschlichen Emotionen und Stimmungen entsprachen. Dr. Bach, als Freimaurer und Esoteriker, erkannte unmittelbar, dass die Natur für die Menschheit ein wunderbares Geschenk bereithielt: heilsame Blüten, die jedem helfen konnten, in Harmonie mit sich selbst und der Umwelt zu leben.
Der Vortrag wird versuchen, den spirituellen Menschen Edward Bach hinter dem Arzt und Naturforscher zum Vorschein zu bringen.
Dr. Katarina Michel ist in der Slowakei geboren. Nach ihrer Promotion zur Dr. phil. arbeitete sie als Fernsehmoderatorin und Autorin und gründete das Bach-Center in Prag. Heute lebt sie am Bodensee, leitet ein Zentrum für ganzheitliches Bewusstsein, schreibt Bücher und Artikel. Ihr Motto: "Heilung ist Rückkehr in die ewige Ordnung des Lebens."
Montag, 14.03.2022, 19.00 Uhr:
Esther Pockrandt, TS Australien: "Es war einmal...: eine "Einfühlung" in die märchenhafte Welt der Stanzen des Dzyan"Dieser Vortrag ist eine Adaption eines Beitrags vom 25. Dezember 2021 für die von der Adamant Lodge Moskau geleitete Forschungsinitiative zur ersten Strophe der "Stanzen des Dzyan", die ja in ihrer Gesamtheit die "Geheimlehre" Helena Petrovna Blavatskys inspiriert haben. In dieser ersten Strophe, die in ihrem Erzählstil total märchenhaft erscheinen könnte, sind die Grundlagen unseres ganzen Existenzzyklus hinter diesem Schleier dargelegt. Durch das Hinzufügen künstlerischer theosophischer Werke und Hinweise von Helena Blavatsky selbst, wie man sich in diese tief esoterische Materie eindenken oder eher "einfühlen" sollte, hofft die Sprecherin, einen unbeschwerten, vielleicht sogar ermutigenden, ermunternden Einblick präsentieren zu können. Könnte die Weisheit der Ureinwohner Australiens unserem Studium eventuell sogar behilflich sein?
Esther Pockrandt ist mit ihren Eltern nach Australien ausgewandert als sie 12 Jahre alt war. Nach Stationen in Frankreich, Japan und Korea, zurück in Australien war sie als Sprachlehrerin und Lehrerausbilderin tätig, später in eigener Praxis als psychologische Beraterin. Heute lebt sie an der australischen Ostküste ganz für die Theosophie. Ihr Motto: "Be the Change you want to see in the World", nach Gandhis Satygraha Lehre und "Lebe einfach, damit alle einfach leben können". Mehr zu ihrer Vita beim Vortrag.
Infos zum Vortrag bitte bei Walter Wiesmann anfordern, Email s.o.
Montag, 14.02.2022, 19 Uhr: Walter Wiesmann: "Künstliche Intelligenz, ein Fortschritt der Evolution?"
„Viele Veränderungen stehen dem Menschen noch bevor, und zwar sowohl in Bezug auf unsere physische Form und Gestalt als auch betreffs der Zunahme an Fähigkeiten und Geistigkeit.“
Geoffrey A. Barborka (2005): Der Göttliche Plan, ein Kommentar zu "Die Geheimlehre von H.P. Blavatsky
Vortrag am Montag, 10.01.2022, 19.00 Uhr:
Dr. Ruth C. Fischer: "Theosophie und Wissenschaft - Psycho-Neuro-Immunologie, wie Gedanken auf den Körper wirken". Infos zu Dr. Fischer siehe unden: Vortrag vom 12.04.2021.
Vortrag am Montag, 13.12.2021, 19.00 - Zusatztermin:
Wir zeigen den Film „Das Geheimnis des Bewusstseins“ und wollen anschließend darüber diskutieren.
Bei der gezeigten Arbeit der betreffenden Bewusstseinsforscher ist die Existenz von Bewusstsein ohne physisches Gehirn besonders interessant.
Wer mag, kann sich den Film unter dem Link: https://www.youtube.com/watch?v=W4dquWe4SVw vorab schon anschauen.
Vortrag am Montag, 08.11.2021, 19.00:
Beate Nettmann-Roy: „Annie Besant" - ihr Leben als Theosophin, Teil 2
Vortrag am Montag, den 11.10.2021, 19.00: Beate Nettmann-Roy: „Annie Besant" - Teil 1
Annie Besant, 1847 – 1933, ist weltweit bekannt als langjährige Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft und Wegbe-reiterin der indischen Unabhängigkeit. Gleichzeitig war sie eine politische und wissenschaftliche Vordenkerin, deren Einsichten in Chemie und Physik Erkenntnisse der Gegenwart um Jahr-zehnte vorweg nahm. In dem Vortrag wird der Lebensweg der Gesellschaftsreformerin ausgebreitet, ihre beeindruckenden politischen und frauenrechtlerischen Aktivitäten, ihre Suche nach Wahrheit und ihr Einsatz für die Theosophie von Großbritannien bis Indien werden entlang der Biografie von Muriel Pécastaing-Boissière dargestellt. Der Vortrag besteht aus zwei Teilen. Teil 2 am 08. November.
Vortrag am Montag, den 20.09.21, 19.00: Brigitte Molnar: „Wer war HPB? Was war ihr Anliegen? Stimmen zu HPB" - Teil 2
Vortrag am Montag, den 16.08.2021, 19.00: Manuela Kaulich: „Gemeinsam sind wir stark - im Dienst für die Welt"
Natürlich muss der Einzelne sich selbst entwickeln und dafür viel Kraft aufwenden, aber dann gibt ihm die Gruppe die Kraft und Stärke, um effektiv zu dienen: im Dienst für die Welt.
Das Thema, über das Manuela spricht, war das Motto der 100-Jahr-Feier der belgischen Sektion im Jahr 2011. Sie möchte dort weitermachen, wo sie damals aufgehört hat. Sie hat ihre Gedanken zum Thema weiter entwickelt, weil es sie fasziniert.
Vortrag am Montag, den 12.07.21, 19.00: Karin Uebe: „Tarot und die Reise des Helden. Eine Parabel für den Lebensweg des Menschen"In ihrem Vortrag gibt uns Karin ein paar allgemeine Hinweise zum Tarot, bevor sie dann zum eigentlichen Thema, der Heldenreise übergeht.
Dieser Vortrag hat nichts mit Karten-Legen oder -deuten zu tun, sondern ist vielmehr eine Einführung in den spirituellen Hintergrund der Trumpfkarten oder Großen Arkana.
Seit Mitte der 90‘ Jahre hat sich Karin permanent mit dem Tarot beschäftigt, aber der eigentliche Durchbruch kam im Winter 2018/2019 als sie ein Seminar zur Tarotberaterin bei Ernst Ott, einem professionellen Astrologen und Tarotberater in Karlsruhe absolvierte. Wie sie selbst sagt, fing danach die Arbeit erst richtig an. Es war ihr eine Herzensangelegenheit, die Reise des Helden nach Hajo Banzhaf wieder aufleben zu lassen, der 2009 verstorben ist, aber in diesem Vortrag und in seinen Büchern weiter lebt.
Vortrag am Montag, den 14.06.21, 19.00: Gabrièle Franklin: „Die 7 Strahlen und die Entwicklung des Lebens"
Gabrièle, stv. Generalsekretärin der TG Adyar, sprach über ihr gleichnamiges Buch, das im August 2020 im Aquamarin Verlag erschienen ist.
ISBN: 978-3-89427-874-8
Vortrag am Montag, den 10.05.21, 19.00: Brigitte Molnar: „Wer war HPB? Was war ihr Anliegen? Stimmen zu HPB" - Teil 1
Brigitte bereitet sich gerade auf ihren Vortrag vor und fühlt sich dabei im Modus von Krishnamurtis Zitat: „ Die Wahrheit ist ein pfadloses Land." Sie schreibt: "-So geht's mir momentan - aber ich kämpfe mich durch."
Montag, den 12.04.21, 19.00 Uhr: Dr. Ruth Fischer: „Die Welt um uns - der Geist in uns" - Konzentration und Meditation als Aufgabe
Dr. Ruth Charlotte Fischer: VIELE WEGE FÜHREN ZUR THEOSOPHIE
Es war so gegen Ende der 80-er des letzten Jahrhunderts, dass rein zufällig (!), nach einem stressigen Tag in einem internationalen Konzern, ich den Film „Zwischenleben“ mit Shirley MacLaine in einem dritten Fernsehprogramm sah. Der Film über eine spirituelle Reise in Peru ist heute noch im Internet abrufbar und hat begeisterte Zuschauer. Das dem Film zugrunde liegende Buch und noch weitere von Shirley MacLaine kaufte ich mir umgehend. Darin las ich über Shirley MacLaines Bewunderung für Edgar Cayce. Viele Bücher waren damals ins Deutsche übersetzt und auf dem Markt. Auch diese kaufte ich und habe sie noch heute. Faszinierend, was der „Schlafende Prophet“, so der Titel eines biografischen Buches, alles vermochte. Bei Cayce wurde mit dem Blick auf Deutschland die spirituelle Tätigkeit eines Rudolf Steiner erwähnt, dessen Namen ich zum ersten Mal hörte. Rudolf Steiner schrieb sehr viel, nicht alle Bücher erwarb ich, aber anscheinend doch die Wesentlichen. Ein Buch trug den Titel „Theosophie“, womit wieder ein mir bis dahin Unbekanntes vor mir lag. Wenig habe ich in dem Buch verstanden, aber meine Neugier und Wissbegier waren geweckt. Wikipedia gab es damals noch nicht, um erste Informationen zu dem Thema einzuholen. Auch kam ich nicht auf den Gedanken, der Anthroposophie nachzugehen, die mir ebenfalls damals unbekannt war. Vielmehr ging ich davon aus, dass es sicher in dem Vereins-Deutschland irgendwo auch bezüglich der Theosophie etwas „Vereinsähnliches“ geben könnte. Mehr oder weniger gezielt schaute ich ins Frankfurter Telefonbuch - und wurde fündig. Es gab da eine „Theosophische Informationsstelle“ mit Nummer und Adresse. Sie gehörte zur „Theosophischen Gesellschaft in Deutschland“, kurz TGD. Nun - damit war ich seit 1998 „drin“ in der Theosophie. Später dann wurde ich Mitglied der „Adyar Gesellschaft“. Alles geschah nebenberuflich und dauerte seine Zeit.
Montag, den 08.03.21, 19.00: Dr. Peter Michel: „Jiddu Krishnamurti"
"Wenn Sie keine Liebe haben, können Sie machen, was Sie wollen, - hinter allen Göttern dieser Welt her sein, sich in alle sozialen Aktivitäten stürzen, versuchen, die Armut zu beseitigen, in die 'Politik gehen, Bücher und Gedichte schreiben - Sie sind trotzdem ein toter Mann. Ohne Liebe werden ihre Probleme sich nur noch vergrößern und sich endlos vermehren. Doch mit Liebe können Sie machen, was Sie wollen, da gibt es keine Gefahr, da gibt es keinen Konflikt. Dann ist Liebe das Wesen der Tugend."
K. in Bombay, 21. Februar 1965 (Krishnamurti, 'Über die Liebe', Aquamarin Verlag 2014)
"Krishnamurti war einer der großen Weisheitslehrer unserer Zeit, der jenseits aller Religionen und Weltanschauungen im 'platonischen' Gespräch die Rätsel menschlichen Lebens, Handelns und Denkens zu ergründen suchte. Wissend, dass er nichts wusste, und dies auch zugebend, hat er seinen Zuhörern doch mehr Wissen über sie selbst und die Welt vermittelt als hochgelehrte Denker und Erforscher des Zeitgeistes."
(Vorwort zu Krishnamurti, 'Die Zukunft ist jetzt', Fischer Taschenbuch Verlag 1992)
Montag, den 22.02.21, 19.00: Zum Andenken an Martha Wilkens und als Einführung in die neue Online-Serie liest Manuela Kaulich Marthas „Einführung in die Theosophie".